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PATIENTEN MIT PARENTERALER ERNÄHRUNG

ERNÄHRUNG ALS WICHTIGER BESTANDTEIL

Eine ausreichende und ausgewogene Ernährung ist Kernbestandteil eines gesunden menschlichen Körpers und Voraussetzung für alle lebenswichtigen Prozesse. Üblicherweise werden alle notwendigen Nährstoffe über das tägliche Essen und Trinken eingenommen. Wenn im Verlauf einer Erkrankung die Nahrung nicht mehr in ausreichender Menge oral eingenommen werden kann, muss künstlich ernährt werden. Dies kann entweder enteral oder parenteral erfolgen. Der Ausdruck „parenteral“ kommt aus dem Griechischen und leitet sich aus den Worten para („neben“) und enteron („Darm“) ab. Darunter versteht man eine Ernährung unter Umgehung des Darms.

Die parenterale Ernährung kann als ergänzende oder als alleinige Ernährung verordnet werden, die im letzteren Fall totale parenterale Ernährung oder TPE genannt wird. Die parenterale Ernährung hat den Status eines „Arzneimittels“ und wird auf der Grundlage einer Verordnung des behandelnden Arztes durch eine Apotheke als Infusionslösung geliefert. Sie wird in der Regel über einen sogenannten Infusionskatheter (meist ein Portsystem) direkt in die Vene geleitet.

Die Menge und Zusammensetzung hängen von den besonderen täglichen Bedürfnissen des Einzelnen ab. Grundsätzlich werden durch die PE alle wichtigen Nährstoffe zur Erhaltung oder Verbesserung des Ernährungszustandes intravenös verabreicht:

Die parenterale Ernährung ist nicht für jeden Patienten gleich. Informieren Sie sich hier zu den unterschiedlichen Voraussetzungen.

AUCH WISSENSWERT: ENZYMERSATZTHERAPIE BEI SELTENEN ERKRANKUNGEN

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VEREINFACHUNG DER PARENTERALEN ERNÄHRUNGSTHERAPIE®

Für die parenterale Ernährung im häuslichen Bereich haben wir spezielle, patentierte Infusionsbeutel entwickelt, die den Alltag für Patient und Pflegekraft erleichtern: Eurotubes®.

WAS ZEICHNET EUROTUBES® AUS?

Ein Infusionssystem mit bis zu 3 Hauptkammern für die Makronährstoffe Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate sowie einem Therapieblock mit 6 Kammern für Elektrolyte und Mikronährstoffe (bspw. Vitamine, Spurenelemente). Auch Arzneimittel können bei Vorliegen entsprechender Stabilitätsdaten und der Verordnung des behandelnden Arztes in den Therapieblock gefüllt werden.

WAS ZEICHNET DEN THERAPIEBLOCK AUS?

Der Therapieblock ermöglicht die Zugabe aller vom Arzt verordneten Nährstoffe schon im Reinraum unter aseptischen Bedingungen in den Eurotube®. Dadurch entfällt das Zuspritzen von Nährstoffen beim Patienten zu Hause direkt vor der Applikation. Aus diesem Grund sprechen wir von einem Ready-to-connect- und All-in-one-System.

EUROTUBES® FÜR DEN INDIVIDUELL ANGEPASSTEN THERAPIEBEDARF

Inzwischen ist aus dem individuellen Versorgungskonzept eine ganze Produktpalette von patentierten Eurotubes® entstanden. Durch die Anwendung des neuen Infusionssystems benötigen Patienten, deren Angehörige oder ggf. Pflegedienste weniger Zeit für die Vorbereitung der Infusion im Vergleich zu herkömmlichen Versorgungssystemen und Patienten können unabhängiger extern unterstützt werden.

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VORTEILE DER EUROTUBES® – READY-TO-CONNECT UND ALL-IN-ONE

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PERSONALISIERT

Zugeschnitten auf die Bedürfnisse jedes Patienten durch patientenindividuelle Herstellung

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ZEITSPAREND

Eine aufwendige Aufbereitung der Infusion ist durch den innovativen Therapieblock und die konnektierte Infusionsleitung nicht notwendig

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SICHER – REDUZIERTE KONTAMINATIONS- UND SEPSISRISIKEN

Das Zuspritzen von Vitaminen und Spurenelementen vor Ort entfällt

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HÖHERE SELBSTSTÄNDIGKEIT

Ein Pflegedienst wird nicht benötigt, Eurotubes können einfach vom Patienten selbst oder durch Angehörige appliziert werden

MEHR ZU UNSEREN EUROTUBES

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